Die Donnerstagsrunde bestürmt den Gumma und kann sich nicht nur über ein Traumwetter, sondern auch über eine Superabfahrt freuen. Die Schneelage erlaubt eine Abfahrt bis zum Parkplatz beim
Purgger in Lessach. Wahnsinn - wenn man bedenkt, dass es doch schon der Josefitag ist.
Am Gipfel gedenken wir unserem Freund Josef P. der dort eine Gedenkstätte bekommen hat. Sepp wir vermissen Dich!
.. und wenn dann noch Schneeverhältnisse wie zur Weihnachtszeit herrschen, dann gibt es wohl nichts Schöneres. So geschehen am Gstoder! Die Abfahrt nehmen wir natürlich nicht über diesem Hang...
unverspurt ist uns lieber!
Traumbedingungen sind am 5. März in Tweng zu finden. Sonnenschein und Pulverschnee - hoffentlich ist am Sonntag beim Preberlauf das Wetter auch so "schee"(schön!)! Wir freuen uns schon auf Deine
Teilnahme!
Feierabendschitour bei traumhaften Wetter auf den großen Königstuhl in Schönfeld. Der Wind hat in den letzten Tagen zwar sehr viel Schnee verweht, aber einer schönen Abfahrt stand nichts im
Wege.
12.02.2015
Die geplante AV Tour auf das Vierteleck musste wegen Lawinenwarnstufe 3 und massive Windansammlungen verlegt werden. Da bieten sich die "Weiberriegel" in der Weiss-Seiten natürlich wieder
voll an. Unser Ziel der Rotariegl: Ausgangspunkt ist das berühmte Forsthaus beim Hochofen, dann geht es einige Kilometer dem Forstweg entlang, bis wir zur unteren Grillhoferhütte
abbogen. Von dort geht es dem alten Zugweg bis zur oberen Alm, dann über das Kar zum Gipfel (ohne Kreuz) von dem man einen wunderbaren Blick über den gesamten Talschluss hat. Die Abfahrt
wählten wir über die Reifensteinalm - voi geil! Der letzte Schwung, den Einkehrschwung - der war der gefährlichste. Die gemütlichen Bänke des Forsthausstüberl haben wahrscheinlich einen
guten Kleber. Die Witze der dortigen Gäste haben unsere Lachmuskeln stark strapaziert. Eine Fetzengaude!
Lawinenwarnstufe 3 und ergiebige Windböen machen uns die Tourenauswahl nicht leichter. Wenn man liest und hört, was rundherum passiert, könnte einem diese Hobby fast vergehen. Aber wenn man eine gute Tourenplanung macht und die Standartmassnahmen berücksichtigt, kann man auch im Lungau sicher zu manchem Gipfelchen kommen und wunderbare Spuren im wertvollen Weiss ziehen. Aber unser Ziel können wir jetzt leider nicht verraten, das ist eine Insidertour und das soll sie auch bleiben. Sorry!
Sonnenschein und Pulverschnee und Hänge die den Wind nicht gespürt haben.... das sind zur Zeit Bedingungen, von denen man nur träumen kann. Oder: Man geht auf den Gstoder! Traumhaft, sündhaft,
sagenhaft.... so könnte man es umschreiben. Fast kitschig, so gestaltet sich die Abfahrt ab dem Zaun unterhalb des abgewehten Gipfelhanges. (Den kann man gut verschmerzen!) Im tiefen, lockeren
Pulverschnee ziehen wir unsere "Unterschriften", die Glückshormone spielen fast verrückt. Zum "Juschgazn" soooo schea!
Bild unten: Die Spuren sind nicht von uns, wir konnten vor lauter "SCHÖN" nicht für ein Foto stehen bleiben. Ehrlich!
Unsere Donnerstagstour führt uns nach Tweng, wo uns Insider gute Verhältnisse vorausgesagt haben. Die Gurbachscharte ist unser Ziel. Der Aufstieg mit trüber Sicht und angenehmen Temperaturen ist
wunderbar. Die Abfahrt bei ebenso trüber Sicht, gestaltet sich spektakulär. Die dünne Schneeschicht lässt immer wieder unsere Schikanten blitzen. Im Waldstück unterhalb der Franzenhütte müssen
wir unsere Bretter schultern. Also eine sehr abwechslungsreiche Schitour. Fast wie ein alpines Rennen mit einigen Tragepassagen.
Der Highlight der Tour sind die Gipfelbrezen die Renate für diese Tour gebacken hat. Super guaaat - aber liebe Leute, eine schlechte Nachricht. Es sind keine Brezen am Gipfel deponiert - aber bei
schlechter sicht gar manchen "Brezen" bei der 'Abfahrt garantiert. Schi heil!
Am Sonntag, dem 18. Jänner wecken uns bereits in den frühen Morgenstunden die Sonnenstrahlen. Es verspricht ein schöner Tag zu werden. Er wird dementsprechend genützt und der Lessacher Hauberg
bietet sich nahezu an: Superschnee, Supersonne, Supertemperaturen und wir treffen unterwegs auf Supertourengeher. Die Lessacher nehmen das Thema Sicherheit sehr ernst und üben sich am LVS Gerät
und in der Tourenplanung. Da kann man nur sagen: BRAVO!
Im Bild der junge Bergrettungsmann Johannes Planitzer, der sein Wissen an interessierte Lessacher Bergfexen weitergibt. Kameradenrettung ist das erste Gebot am Berg.
Die Krauthacklhütte ist unser Ziel für eine kleine, aber feine Tour. Die Schneebeschaffenheit in diesem schattigen "Graben" ist hervorragend. Auch die Schneelage ist nicht zu verachten, der
Aufstieg gestaltet sich perfekt und die Abfahrt... ja wie soll die dann sein. "Schöner als Weihnachten und Ostern zusammen!"
Dreikönigstour auf den Gstoder, so geschehen und wir wurden nicht enttäuscht. Die Schneeverhältnisse sind super und wir können wunderbare Spuren ziehen. Einzig die Abfahrt auf dem Güterweg
entpuppt sich als "Harakirifahrt", nachdem ein eifriger Landwirt gemeint hat, er müsste den Weg komplett schneefrei machen. So werden wir wohl in Zukunft den Gstoder als Bike-Schitour anpreisen,
oder?
Schitour auf die Sichelwand. Schnee ist im Lungau Mangelware, doch Richtung Obertauern steigt das wertvolle Weiß kräftig an. So versuchen wir uns auf der Sichelwand. Eine gute Entscheidung, wobei
jedoch der Gipfel-Latschen-Urwald eher zu meiden ist. Die Abfahrt im lichten Wald ist traumhaft und Genuss pur!
Schitour am Fanningberg, 3.1.2015
Da ist doch tatsächlich ein kleines Fellwutzerl, das den Winterschlaf versäumt hat. Der kleine Maulwurf zieht seine Spur Richtung Gambsstadl, wo seine Familie bereits im Oktober Quartier bezogen haben. Aber er hat ein gutes Fell, da wird er den Aufstieg bis zum hl. Drei König Tag bestimmt schaffen. Sie neuen Scarpa Patscherl die er sich angezogen hat, sind ja sagenhaft schnell. Berg Heil kleiner Maulwurf, wir zählen auf Dich!
Schnee in Hülle und Fülle - so bei der von Haasi geführte AV Tour. Das Ziel wäre der Spirtzinger aber die Schneemassen lassen das nicht zu. Doch unser Endpunkt Südwienerhütte ist auch
nicht zu verachten. Wir lassen das alte Jahr so richtig ausklingen, bevor wir uns im Pulver wälzen. Eine Abfahrt ist nur am Weg ratsam (Rudi und Harry machen einen Geländetest
und sind aus dem Tiefschnee zu retten). Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, viele schöne Gipfelerlebnisse und ein kräftiges Berg Heil.
Stefanie und Marlene schließen sich unserer Tour an und kommen in den Genuß eines Spitzkehrentrainings, das beide perfekt absolvieren. Die Schneebedingungen sind wunderbar und die Kulisse unseres
schönen Lungaues einfach traumhaft. Was gibt es Schöneres als unsere Natur. Ich alte Tourenlady freue mich sehr, dass auch die jungen Damen den Gefallen an dieser Sportart gefunden haben. Weiter
so! Fotos: Steffi
Endlich hat Frau Holle ihr Bettzeug über dem Lungau ausgeschüttelt. Am Fanningberg sind es gewaltige 20 cm, das Tal gleicht einem angezuckertem Vanillekipferl. Aber immerhin, weiße Weihnachten.
Wir hoffen in den nächsten Tagen auf "Zuwachs", damit unsere Tourenbretter endlich Geländekontakt verzeichnen können. Wir wünschen allen Preberlauffreunden und Tourenfreaks frohe Festtage und ein
kräftiges Berg Heil!
Frühjahrsbedinungen herrschen am 26. und auch am 28. Oktober am Mariapfarrer Hausberg. Egal ob man über das Alpl, oder über den Moserkopf den Berg erklimmt, es ist Schnee in Hülle und Fülle. Nur die Abfahrt über den Schmidt, Rader oder auch Weisspriacher ist etwas turbulent. Die zahlreichen Tourenfreaks die sich über die Pisten quälen haben die Hänge komplett "zerrudert"! Aber wie heißt es:" Bewegung in der Natur, ist gsund für Dirndl und Bua!"
Am Obertauern herrschen bereits winterliche Bedinungen. Kein Wunder, dass die Tourenprofis fleißig Höhenmeter abspulen. Auch die Genussgeher (Steffi und Maggi) erklimmen die Gipfel und erfreuen sich der herrlichen Aussicht. Während Hans und Berni hinaufrennen und hinunterrasen, und das nicht nur einmal - können wir die Sonnenstrahlen ausnutzen und uns so auf die bevorstehende Saison einstimmen. Hurra, der Winter hat uns wieder. Eh klar, dass wir gleich am nächsten Tag eine Wiederholungstour planen. Denn wir Damen sind der Meinung: Viel schöner ist es auf den Berg zu gehen, als zu Hause am Herd zu stehen!