Wir schreiben heute den 24. April (letzte Woche wurde gestreíkt und in der Therme relaxt) und wir wissen nicht genau, sollen wir Wandern, Radeln oder doch noch unsere heißgeliebten Schier anschnallen. Wir nützen unseren feiertäglichen Donnerstag, um auf das mittlerweile "Schifahrerfreie" Aineck zu gehen. 1200 Höhenmeter sind auf der berühtem A1 zu bewältigen. Schnee bis zum Auto, kaum zu glauben - aber wahr. Wir treffen auf einige Tourengeher, die ihre Schier auch noch nicht in den Keller stellen wollen. Die Abfahrt "zupft" ein wenig, wir hätten doch nicht erst um halb 9 losstarten sollen. Wer jetzt glaubt wir sind erst am Nachmittag abgefahren, der irrt. Um 11 Uhr standen die Hausfrauen bereits wieder am Herd, um für ihre Lieben ein köstliches Mittagsmahl zuzubereiten! Scheiterhaufen (Renate), Schinkennudeln mit Salat (Maggie) und Gerlinde wird wohl etwas Vegetarisches gezaubert haben.
Es ist der 10. April und wir wählen aufgrund der Wetterlage (nebelig, feucht regnerisch und wegen der Temperaturen auch lawienengefährlich) den nahegelegenen Fanningberg, um den Gipfel über das berühmte Alpl zu erklimmen. Je höher wir fahren umso "trockener" wird das Wetter und ab und an schaut sogar die Sonne durch. Man wird es kaum glauben, aber es hat geschneit und wir ziehen eine einsame Spur durch "weihnachtliches" Gelände. Die Abfahrt oberhammermässig für diese Jahreszeit. Man beachte das Foto: PULVERSCHNEE und der Untergrund hart - also einfach zum Jauchzen. Im Tal das gleiche Bild wie am Morgen - nebelig, regnerisch, trüb und überhaupt nicht einladend eine Schitour zu gehen. Aber wie heißt es: Donnerstag ist Tourentag, das Wetter macht uns keine Plag. Denn wenn Engerl reisen wird sich das Wetter weisen! Die Donnerstagsdamen: Margit, Heidi, Simone und Maggie
Die Nächte kalt und am Vormittag Sonnenstrahlen, die den Firn herzaubern - das liebt die Donnerstagsrunde! Unser heutiges Ziel ist das Peitlernock im benachbarten Innerkrems in Kärnten. Dass auch dort die Nacht eisig ist, spüren wir bereits beim Aussteigen aus dem Auto. Eine Rutschpartie vom feinsten. Die Tour beginnt dort, wo sonst normalerweise die dicke Maut für die Nockalmstrasse kassiert wird - wir sind Schwarzgeher und steigen, ohne auf die Straßenverkehrsordnung bis zum Nockalmgasthaus Kehre um Kehre (mit einigen Abkürzungen) auf. Von dort geht es dann im lichten Wald dem Ziel entgegen. Beim Aufstieg sind am Südhang oberhalb des Nockberghofes schon deutliche Risse im Gelände zu sehen - also zum spielen ist es nicht. Doch wir haben uns für eine sichere Variante am Bergrücken entschieden. Doch auf einmal ein Setzungsgeräusch, ein Rauschen und schon kann man eine mächtige Lawine ins Tal rauschen sehen. Selbstauslösung, und ein wahrscheinlich ein Bächlein im Gelände hat, Schnee, Geröll, Wurzeln hunderte Meter hinabgerissen. Ein Naturschauspiel - aber nur wenn man in sicherer Entfernung zuschauen kann. Beeindruckend, aber auch erschreckend, mit welcher Gewalt die Natur arbeiten kann. Wir steigen dem Gipfelkreuz entgegen um dort die traumhafte Fernsicht zu geniessen - Einzigartig! Die Abfahrt wählen wir im breiten Bergkessel und wir werden mit Superfirn belohnt. Auch die Abfahrt im lichten Wald ist super und wir schwingen auf der "Schmiere"! Die Talfahrt ist lustig, wir "kleschen" auf der Nockalmstraße, ohne Kennzeichenbeleuchtung, ohne Radarangst bis zum Schranken, wo wir weggegangen sind. Eine SUPER TOUR!
Ich hänge euch untern als Warnung noch das Lawinenbild dazu - also Aufpassen! Berg Heil!
Unsere heutige Donnerstagstour führt uns Richung Obertauern - weil da soll es ja sonnig sein. Denkste! Nix Sonne, nur aus der Ferne können wir einige Sonnenfenster erspähen. Aber das tut uns nicht weh, wenn man die einzigartigen Schneebedingungen für diese Jahreszeit beachtet. Heute ist der 27. März und der Aufstieg vom Parkplatz gestaltet sich schon in einer Pulverspur, die je höher wir steigen, um so tiefer wird. Zum Glück waren am Vortag schon Tourengeher (der Spur nach keine Experten - Spurnote 4 minus, sorry, aber es ist so) unterwegs und wir amüsieren uns über die Aufstiegsspur, der wir aber trotzdem folgen.
Am Sattel machen wir uns selbstständig, da dichter Nebel über den Kamm zieht und wir uns auch bei der Abfahrt noch gut orientieren möchten. Das Gipfelkreuz erklimmen wir ausnahmsweise mal von hinten, da wir durch die Schneemassen und den Nebel die sichere Variante wählen. Am Gipfel können wir sogar mit der Sonne etwas liebäugeln und wir stellen uns mental auf die bevorstehende Superabfahrt ein. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Berg Heil, rein in die Schier und dann wedeln wir die die Weltmeister durch den "tiefen" Pulverschnee. Die Hänge jungfräulich, doch auch nicht ungefährlich da die Lawinensituation auch in diesem Gebiet nicht zu unterschätzen ist. Wir ziehen die Spuren durch den Wald und jauchzen vor Glück. Eine wunderschöne Frühjahrstour - zur Abwechslung mal kein Firn- sondern eine Pulvertour. Auf einer Skala von 1 bis 10 können wir 9,78 Punke für diese Tour verbuchen, die 0,21 Punkte Abzug geben wir wegen der "schwindligen Aufstiegsspur"!
Damentour zwischen zwei Lungauer Schibergen: Den vielgerühmten Preber und den nur von Insidern genutzten Golz, so könnte man die Tour zum Mühlbachtörl beschreiben. Ausgangspunkt ist er Parkplatz am Prebersee, Aufstieg über den Vögeigraben zur Eberlhütte, von dort dann links in den Preberkessel und dann immer der Nase nach zum Talschluss - eben das Mühlbachtörl. Eine Tour die sehr variabel erscheint, entweder man fährt ganz links dann hat man mit Sicherheit eine Harschschicht oder man fährt ganz rechts und man hat mich Sicherheit einen Firn. Also jeder wie er es beliebt. Das Wetter ist wie jeden Donnerstag (Sonnerstag) wunderbar und wir geniessen den blauen Himmel in vollen Zügen. Am Preber sind Karawanen unterwegs und wir können fast einsam (wir treffen auf zwei Lungauer Tourenfreaks) unser "Gipfelziel" krönen. Greti, Margit, Renate und Maggie erfreuen sich der wunderbaren Aussicht und den herrlichen Bedingungen. Kann denn nicht jeden Tag Donnerstag sein???? Berg Heil - es grüßen die Mädels!
Abschluss der Tour ist das Sonnenbankerl bei der Haltrhütte - 10 Minuten Sonnenschein und der Teint ist gleich etwas dunkler. Kurzurlaub!
Sonnenschein und warme Temperaturen - das heißt wir müssen für unsere Donnerstagstour einen Südhang suchen, um in den Genuß einer Firntour zu kommen. Leider ist unser Tourenführer Peter gesundheitlich verhindert, aber wir schicken Dir lieber Freund auf diesem Weg ein Kräftiges Berg Heil vom Gumma. Der Aufstieg teils über die Rodelbahn, teils über den alten Weg gestaltet sich mit super Schneeverhältnissen. Keine appere Stelle ist zu finden. Eine kurze Trinkpause bei der Wildbachhütte (nur am Wochenende geöffnet) und schon steigen wir den üblichen Weg über die Gummaschulter bergwärts. Die Temperaturen steigen, so dass wir uns allmählich in T Shirt und aufgekrempelter Tourenhose wiederfinden. Am Gipfel kein Lüfterl und wir sind dankbar, dass wir so eine schöne Heimat haben. Unter all der Weiblichkeit ist es wieder einmal Hans Gautsch, unser Hahn im Korb, der die ungeteilte Aufmerksamkeit in vollen Zügen genießt. Die Firnabfahrt gestaltet sich megageil, wenn ich das so sagen darf, aber es war tatsächlich so. Donnerstag ist Damentag - und bei so einem Wetter einfach göttlich!
Ein starkes Teilnehmerfeld aus dem Lungau lehrte den Steiren das Fürchten. Hans Wieland siegte mit einer Zeit von 28,05 knapp eine Minute vor Skaterkönig Harald Feuchter (28,58). Die Strecke über 480 Höhenmeter ist ziemlich flach und genau das kam Harald sehr gelegen. Vom Start weg zog er wie eine Rakete seine Skatingspuren und ließ das gesamte Feld hinter sich. Erst als sich die ersten Steigungen (es war ja doch ein Tourenrennen) einstellten, konnte Hans ihm folgen und ihn schliesslich noch überholen. Als Vierter in dieser Klasse war David Feuchter mit einer Zeit von 33,20 zu finden. Gratuliere David - tolle Leistung. Auch der Tourenoldie Ignaz Dengg war eine Klasse für sich und holte sich den Sieg in der AKIII, seine bemerkenswerte Zeit: 38,32 Minuten. Unter den 21 startenden Teams konnten sich das Preberlaufteam (Berni, Steffi und Maggie) bis zum zweiten Platz vorarbeiten und waren mit einer Zeit von 42,46 am Stockerl zu finden. Das Dreierteam musste gemeinsam das Ziel passieren. (Danke Berni, dass Du auf uns Dirndla gewartet hast!) Ein toll organisiertes Rennen, mit super Essen, sagenhaften Kuchensortiment und wirklich schönen Preisen! Lieber HSV Tüppl - wir kommen wieder, wie jedes Jahr!
Das erfolgreiche Preberlaufteam im Ziel! Berni, Maggie und Steffie .... einzig und allein der Berni hat leicht lachen!
Harald und Hans .... und dann kommt mal lange keiner mehr!
Geheimtour - Ziel wird nicht verraten! Ausgangspunkt ist der Parkplatz Twengerlanschfeld, und wir steigen im strahlenden Sonnenschein unserem Geheimziel entgegen. Die Abfahrt ist ebenfalls geheim aber traumhaft schön. Jetzt werdet ihr sagen: "So Blödsinn, brauchnt jo goar nix einischreiben, wonn se eah nix hersogen!!!" Sorry, ich habe es unserem Bergführer versprochen!
Nach verletzungebedingten Ausfall feiert Hans Wieland beim X Run am Greim in St. Peter am Kammersberg sein Comeback in der Tourenszene. 800 Höhenmeter sind zu bewältigen und Hans schafft es in einer sensationellen Zeit von 35,12 Minuten. Zwei Drittel des Rennens hatte er Lokalmatador Andreas Tockner aus Schöder die Nase vorne, bevor Hans in einer tollen Aufholjagd an ihm vorbeizog und mit knapp einer Minute Vorsprung das Ziel als erster überquerte. Überglücklich, dass er doch noch mit der Spitze mithalten kann, darf er die schöne geschnitzte Greimerinnerungsstatue in Empfang nehmen! Herzlichen Glückwunsch dem Oragisationsteam des 1. X - Run auf den Greim - gelungene Veranstaltung!
Harald und Hans haben tolle Leistungen vollbracht und können die Sonnenstrahlen am Gipfel des wunderschönen Greim genießen.
Mit von der Partie auch ein großes Teilnehmerfeld aus dem Lungau, die ihrer Heimat große Ehre machten. Köchl Fritz freute sich über seinen 2. Platz (43,43) hinter Hans Wieland (35,12) in der AK II. In der AK I feierten Feuchter Harald einen 3. Platz (38,19) , Feuchter David 5. (44,56), Kendlbacher Bernhard 7. (46,12), Krump Christian 9. (47,53), Gruber Mario 10. 48,04, und Hönegger Stefan wurde 12. mit einer Zeit von 56,44. Da sieht man wieder die Lungauer haben Power und wie man auf dem Bild sehen kann sind sie auch alle fesche Burschen. Leider nicht im Bild die beiden Sunnyboys Köchl Fritz und Hönegger Stefan, sie mussten gerade bei den vielen Damen Autogramme schreiben. :-)! Gratulation zu den tollen Leistungen vom gesamten Preberlaufteam - wir sind stolz auf Euch!
Teilweise bis zu 60 cm Neuschnee hat es im Lungau gemacht. Wann: in der Nacht zum 20. Feber! Am Tag zuvor war die Stimmung noch betrübt, da wie aus Kübeln regnete und durch die Nebeltrübung konnte man die Schneegrenze kaum feststellen. Aber wir wurden heute eines Besseren belehrt - Neuschnee - aber leider nicht sehr pulvrig, sodass wir (Renate, Margit und Schneepflug Maggie) die 900 Höhenmeter von Toni (Fanningerwirt) zu Toni (Gambsstadl) kräfteraubend spuren durften. Aber das tut der Sache keinen Abbruch, denn wo kann man sich sonst kräftige Wadeln innerhalb von 1 1/2 Stunden herschinden. Wow! Wir haben uns wegen der Sichtverhältnisse und der noch erheblichen Lawinengefahr nur auf diese Hausfrauentour gewagt. Aber es war landschaftlich kaum zu überbieten - Weihnachsgefühle bekam man beim Anblick der angezuckerten Bäume. Die Abfahrt war in dem schweren Pulver kein Problem, die Pistenbullys vom Fanningberg haben ganze Arbeit geleistet und das bis zum Toni im Tal. DANKE!
Margit und Renate können nicht mehr über den Zaun blicken!
AV Tour geführt von Rupert Seitlinger, das verspricht nach jahrelanger Erfahrung einen tollen Tourentag. Die kleine Gugl wäre geplant, aber aufgrund der Lawinensituation wird auf den Ballonspitz
ausgewichen. Eine weise Entscheidung! Ausgangspunkt beim Schiesstand Zederhaus und dann geht es ca. 1300 Höhenmeter auf den Gipfel des 2485 m hohen Ballonspitz (leider ohne
Gipfelkreuz). Das Wetter hatte großes Einsehen mit uns und wir geniessen gar manches Sonnenfenster. Konditionsstarke Teilnehmer lassen auch das Führerherz höher schlagen. Da geht die Post
ab! Die Abfahrt gestaltet sich durchwachsen, aber vorwiegend wunderbar! Etwaige Stürze erheitern das Gemüt und gar manche Akrobaten entpuppen sich unter den Tourengehern.
Im lichten Holzschlag können wir Pulverschwünge ziehen, je tiefer wir ins Tal kommen umso schwerer wird der "Pulver". Der Einkehrschwung beim Kirchenwirt Peter gehört dazu
wie das Amen im Gebet. Danke Rupi für die tolle Führung und das gut gewählte Tourenziel.
Unsere heutige Donnerstagstour (die abgespeckte Damenrunde Greti, Maggie und Hans) führt uns auf das 2378 m hohe Kleine Gurpitschek in Weisspriach. Ausgangspunkt ist die Ortschaft (Säge) und wir gehen über den Forstweg hinauf. Im Wald ist der Schnee teilweise Mangelware. Aber ab der Waldgrenze haben wir schon die besten Voraussetzungen für eine gelungene Abfahrt. Der Gipfelhang ist sehr anspruchsvoll, da die Schneeverhältnisse ständig wechseln. Gerade noch zwei Schwünge Pulverschnee, fressen sich die Schier in den Blattlpulver. Doch das macht einen richtigen Tourengeher aus - er geniesst Beides - auf seine Weise. Die Sonnenstrahlen und die Gemsen die sich rund um uns tummeln tragen noch zu einem zusätzliche Glücksgefühl bei. Wie schön ist es doch bei uns im Lungau!
Heute am 8. Feber gönnen wir Mädels uns eine gemütliche Prebertour. Die Aussicht auf eine schöne Pulvertour reizt uns gewaltig. Beim Aufstieg treffen wir auf eine Dreiergruppe aus Strobl (nette Burschen ohne Namen) die sich gleich bei uns anhängten. Der Grund war wohl der einfallende Nebel und sie waren das erste mal am Preber. Doch die Sicht wurde leider immer schlechter, so machte ich schon breite Spitzkehren, damit wir bei der Abfahrt eine Orientierung haben. Gar mancher Sprinter kam uns entgegen und nahm uns den letzten Funken Hoffnung, den Strobler Kollegen unseren schönen Gipfel zu präsentieren. Wir mussten auf einer Höhe von ca. 1000 m Game Over geben. Aber die Abfahrt machte den Stroblern so viel Spass, dass sie den weiten Weg in den Lungau bestimmt wieder einmal in Kauf nehmen. Der Einkehrschwung in die Ludlhütte war noch das Tupferl auf dem i! Falls ihr den Eintrag lest- viele Grüße und wir sehen uns beim Preberlauf :-)!
Im Bild die zwei Lungauer
Tourenladies Maggie und Steffi.
Heute nach dem Motto:
Viel schöner ist´s auf den
Berg zu gehen, als zu Hause
am Herd zu stehen!
Unsere steirischen Tourenfreunde laden alle Schibergsteiger (und die es noch werden wollen) herzlich zum Greim X Run, am Sonntag, dem 23. Feber 2014 ein. Genau Information könnte ihr auf der eingefügten Ausschreibung lesen. Viel Spass beim Greimlauf und viele Teilnehmer das wünschen Euch die Preberlaufteammitglieder aus dem Lungau.
Übrigens: Das ist eine gutes Proberennen für den Preberlauf, am 9.März 2014 - da könnt ihr eure Siegeschancen auf eine Preberwurst gleich austesten. Es wartet wieder 1 m Preberwurst von der Fleischhauerei Schader auf den Sieger - wenn das nicht Motivation vom Feinsten ist. Mmmmmmmmmmmm lecker!!!!
Unsere Donnerstags-Damentour führt uns auf das Hühnerleitennock - Karneralm. Die Schneewände steigen ca. 2 km nach Ramingstein Richtung Karneralm fast auf das Doppelte an. Die Aussichten auf eine schöne Tour ist uns sicher. Wir werden nicht enttäuscht, tatsächlich hat Frau Holle ihre Betten gut ausgeschüttelt. Die Karneralm hat vom Schneefall in Oberkärnten noch etwas abbekommen. Wir steigen Richtung Platschhütte auf und gehen den Bergkamm entlang um auf das Hühnerleitennock zu gelangen. Doch leider können wir das Gipfelkreuz nicht begrabschen, wir müssen wegen der hohen Schneewechten kurz vor diesem umkehren. Aber wie sagt man so schön: Der Weg ist das Ziel! Auch das Gipfelbusserl muss ja nicht unbedingt am Gipfelkreuz sein, oder??? Die Abfahrt gestaltet sich in leider nicht so optimaler Sicht als ziemlich abwechslungsreich. Die Schneemassen haben kleine "Schanzen" gezauber - da ist Spass garantiert. Im Schlag fahren wir wie auf einer Piste, da der Schnee dort hartgefroren ist. Eine schöne, wenn auch sehr kurze, Damentour in charmanter Herrenbegleitung.
Steffi zeigte uns ihre Topform - 56 Minuten für 900 Höhenmeter! Sie war damit die absolut schnellste Lungauer Dame, die je auf dieser Strecke unterwegs war. Mit dem 4. Gesamtrang ist sie knapp am Stockerl vorbeigeschlittert - aber für uns bist du die große Siegerin!
Steffi wir sind sehr, sehr stolz auf Dich und Deine Leistung!
Auch unser Berni 41:35,59 (im Bild mit Harald Feuchter 41:29,44 der ihn im Ziel noch niedergeprintet hat) zeigte dass er in Topform ist.
Die kurzen Rennen sind ja nicht seine Lieblingsbewerbe, aber auch er ist unter den Top 5 zu finden. Er hat auch seine persönliche Bestzeit um zwei Minuten unterboten. Bravo Berni!
Leider habe ich noch kein Bild von unserem IT Chef Christian Krump (48:21,99)
der neben der aufwendigen Arbeit mit unserer Homepage noch Zeit gefunden hat, sich für das Fanningbergrennen in Form zu bringen. Auch er ist mit seiner super Leistung aufgefallen. Gratuliere Christian! Die Ränge liebe Preberlauffreunde könnt ihr in der "Fanningberger Tourenskitag" Seite nachlesen!
Die AV Tour auf den Zechnerkarspitz musste wegen Lawinenwarnstufe 3 und auch nicht optimale Wetterbedinungen abgesagt werden. Aber die ganz harten Tourenfreaks lassen sich die Laune nicht verderben und weichen auf den "ungefährlichen und bei jedem Wetter tauglichen" Gstoder aus. 4 Damen und ein mutiger Herr (Super: Gautsch Hans) folgen der Tourenführerin Maggie auf dem schneereichen und nur leicht eingenebelten Gstoder. Auf der Strecke treffen wir auf zwei "Einheimische" (Fam. Steiner) die mit uns ein kräftiges Berg Heil in windiger Höhe aussprechen. Die Abfahrt gestaltet sich hammermässig! Schnee genug und auch die Schneebeschaffenheit ein Traum (ein etwas schwerer Pulver) lässt uns jubeln. Der Weg ist super, aber nur mit gewachsten Schiern kommt man bei dieser Schneetemperatur in Fahrt. Der Einkehrschwung ins Gasthaus Klausnerwirt ist wie immer ein Highlight - super Supperl und Gemütlichkeit ist garantiert. Danke an die Teilnehmer der AV Tour - es war mir ein Volksfest!
Ausgangspunkt in Schönfeld, Aufstieg - ohje, wie hieß doch die Alm, die neben der Trinker- und Wirnspergeralm - im stark ansteigendem Gelände bis zum Berggrat. Dort eine lohnenswerte Aussicht (wenn da nicht die Liftstützen des Innerkremser Schigebietes wären) in fast unberührter Natur. Der Zaun ist die Grenze zwischen Tourenmekka und Piste, unsere Seite jedoch jungfäulich unberührt. Wir steigen weiter auf bis zum Gipfelkamm der Zechnerhöhe, wo wir vor einer aufwallenden Nebelfront beinahe flüchten. Die Abfahrt gestaltet sich mega mässig schön! Schwung um Schwung, Spuren wie im Bilderbuch aber eben leider nur knappe 600 Höhenmeter, die sich aber auf jeden Fall lohnen. Das war heute Peters letzte Tour vor seiner Zwangspause - lieber Peter wir wünschen Dir alles Gute und baldige Genesung. Wir werden dich vermissen! Deine Donnerstatsdirndla!!!
Während am Vormittag in Tamsweg schon reges Treiben rund um den Vereinigtenumzug zu Ehren Maximilian Kandolf herrscht, suche ich Entspannung bei einer Schitour über das Fanningberger Alpl. Leichtes Nieseln am Parkplatz schreckt mich nicht ab, und so ab und zu lugt sogar die Sonne aus den Wolken. Doch auf Höhe der Schitterhütte wechselt das Nieseln in Schneeflocken und das hebt die Stimmung gewaltig. Heben muss man von da an auch die Schier, weil die Felle bicken wie verrückt. Die Moral von der Geschicht: An einem Vereinigtensonntag trägt man auch im Gelände Stöckelschuhe!
Am Samstag, den 18. Jänner führt uns Peter Gappmaier, ein alter "Tourenfuchs", nach Tweng zum 2340 m hohen Viertleck. Die Schneelage am Güterweg ist erstaunlich gut, auch der Schnee im Gelände lässt auf eine gute Abfahrt hoffen. Doch leider ziehen starke Nebelschwaden auf und ab der Abzweigung zur "Schere" ist kaum noch der Führer zu sehen. Wie gut dass Peter jun. technisch gut ausgestattet ist. GPS lotzt uns Richtung Gipfel und auch Talwärts. Leider kann ich euch kein orig. Foto präsentieren, die Aufnahme ist natürlich nicht von dieser Tour - aber es ist der orig. Tourenführer Peter zu sehen. :-)!!! Die Abfahrt unter der Nebelgrenze ist traumhaft und wir geniessen in vollen Zügen. DANKE Peter - es ist war wie immer eine Gaudi!
In Schönfeld ist derzeit noch Pulver zu finden. Osthänge wie zum Beispiel Stubennock, Zechnerhöhe etc. sind bevorzugte Pulvertouren. Es handelt sich bei diesen Hängen nur um "Riegl" so um die 500 bis 600 Höhenmeter, aber wenn man ein paar Mal auffellt, rechnen sich die Autokilometer allemal. Die Abfahrten sind Orgasmusverdächtig - echt hammermässig und lohnend. Wir hoffen auf Neuschnee - also Frau Holle - schüttle deine Polster aus, am 9. März ist Preberlauf. Hast Du Dich bereits angemeldet??? Wenn nicht - leg los, links im Menü findest Du den Button. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme.
Am 8. Jänner war der Preber eine Traumtour. Das Wetter super, der Schnee ein Traum und die Austiegsspur "Lungau Like". Karavanen waren am späteren Vormittag unterwegs, die aber leider keinen Gefallen an der steilen Spur fanden.
Die Schneeverhältnisse am Vorgipfel waren teuflisch, da man die Steine unter der Neuschneeschicht nur erahnen konnte. Es funkte!!!! Die Abfahrt war Traumhaft - es gab nur gute Schifahrer.